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NEUERSCHEINUNG| „Junge Geflüchtete an der Grenze. Eine Ethnografie zu …“

Liebe Liste,

gerne mache ich Sie auf mein kürzlich im Campus-Verlag erschienenes
Buch aufmerksam:

Junge Geflüchtete an der Grenze. Eine Ethnografie zu Altersaushandlungen.

Zum Buch: Immer mehr junge Menschen fliehen nach Europa. Nach ihrer
Ankunft findet in der Regel ein Altersfeststellungsverfahren statt.
Die Mitgliedstaaten der EU versuchen in den Asylverfahren das Alter
der Ankommenden eindeutig zu bestimmen, denn an die Minder- und
Volljährigkeit sind Aufnahmebedingungen geknüpft. Entlang von
Migrationsbewegungen junger Geflüchteter aus Somalia zeige ich, wie
die Kategorie des »unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlings« auf
Malta hervorgebracht und verwendet wird. Zentral sind
Altersaushandlungen zwischen den Geflüchteten und institutionellen
Akteur*innen.

www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/junge_gefluechtete_an_der_grenze-16243.html

Bei Interesse, das Buch zu rezensieren, freue ich mich über eine Mail
(otto@em.uni-frankfurt.de). Ich organisiere dann gerne ein
kostenfreies Rezensionsexemplar.

Freundliche Grüße,
Laura Otto

NEUERSCHEINUNG| Kooperieren – Kollaborieren – Kuratieren. Positionsbestimmungen …

Liebe Kolleg*innen,

wir freuen uns, Sie auf die soeben erschienene 83. Ausgabe der Berliner
Blätter hinweisen zu können. Unter dem Titel „Kooperieren –
Kollaborieren – Kuratieren. Positionsbestimmungen ethnografischer
Praxis“ (hg. von Janine Hauer und Friederike Faust) stellen die
Autor*innen  unterschiedliche Formen der ethnografisch-forschenden
Zusammenarbeit vor und diskutieren deren epistemologische, ethische und
politische Potentiale und Grenzen.

Zum zweiten Mal erscheinen die Berliner Blätter nun digital und im Open
Access. Sie finde die gesamte Ausgabe hier:
www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter
<www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter>

_INHALT_

Janine Hauer, Friederike Faust, Beate Binder: *Kooperieren –
Kollaborieren – Kuratieren. Zu Formen des Zusammenarbeitens in der
ethnografischen Forschung
*<www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter/article/view/1107>

Francis Seeck: *Geschlechtliche Zusammen_Arbeit**. Kollaborativ Forschen
jenseits von Zweigeschlechtlichkeit *

Ruzana Liburkina: *Ethnografisch-anthropologische Forschung in, zu und
mit Unternehmen. Skepsis-Spirale und mögliche Fluchtpfade
*<www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter/article/view/1099>

Friederike Faust, Todd Sekuler, Beate Binder: *Reibung als Potential.
Kollaboratives Forschen mit HIV/Aids-Aktivist*innen
*<www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter/article/view/1085>

Jonas Tinius: *The Anthropologist as Sparring Partner. Instigative
Public Fieldwork, Curatorial Collaboration, and German Colonial Heritage*

Patrick Bieler, Milena D. Bister, Christine Schmid: *Formate des
Ko-Laborierens. Geteilte epistemische Arbeit als katalytische Praxis *

Jörg Niewöhner: *Reflexion als gefügte Praxis *

Die Berliner Blätter werden vom Institut für Europäische Ethnologie der
HU Berlin und der Gesellschaft für Ethnografie herausgegeben.
Informationen und Links zu älteren Ausgaben können Sie der
Institutsseite entnehmen:
www.euroethno.hu-berlin.de/de/forschung/publikationen/berliner-blaetter
<www.euroethno.hu-berlin.de/de/forschung/publikationen/berliner-blaetter>

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,
Janine Hauer und Friederike Faust (Herausgeberinnen der Ausgabe)

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NEUERSCHEINUNG| Werkstattbuch MENSCHEN Oderbruchmuseum Altranft

Liebe Listenmitglieder,

wir machen auf unser neues Werkstattbuch aufmerksam, das im Aufland Verlag
erschienen ist:

MENSCHEN

Berichte zur ländlichen Gesellschaft im Oderbruch,

herausgegeben von Kenneth Anders und Lars Fischer

mit Fotografien von Michael Anker, Elke Brämer, Jörg Hannemann, Stefan
Schick, Falk Wieland und Barbara König

In diesem Buch geht es um jene Menschen, die das Zusammenleben im Oderbruch
organisieren, die in der Kommune, in den Schulen, in Chören und Vereinen
Verantwortung übernehmen für die Art und Weise, wie man sich begegnet, für
das, was man miteinander teilt und gemeinsam anpackt. Diese Menschen formen
und gestalten das tägliche Zusammenleben. Mit einigen von ihnen wollten wir
gemeinsam etwas herausfinden: Was macht das ländliche Zusammenleben aus?
Verändert es sich, ist es gefährdet? Wie hat das Engagement sie selbst
geprägt und herausgefordert? Wie sehen sie die Zukunft der ländlichen
Gemeinschaften? Was tun sie für diese Zukunft – und glauben sie selbst
daran, dass das, wofür sie sich einsetzen, letztlich auch gelingen wird?

Auf diese Fragen gibt es vielleicht keine gemeinsame und eindeutige Antwort.
Aber in den 24 von Kenneth Anders, Lars Fischer, Tina Veihelmann, Pamela
Kaethner, Almut Undisz, Udo Schagen und Mona Schlüter aufgeschriebenen
Berichten scheint eine Erkenntnis auf: Um das Leben auf dem Land gelingen zu
lassen, braucht es den ganzen Menschen, der sich für alles interessiert, was
zum gelingenden Leben an Ort und Stelle gehört. Der sich, in aller
Bescheidenheit, in die Mitte stellt und andere versammelt.

356 Seiten

85 Fotografien

ISBN 978-3-944249-30-8

20,00 Euro

Erhältlich im Buchhandel oder unter:
auflandverlag.de/produkt/menschen/

Mit freundlichen Grüßen,

Kenneth Anders und Lars Fischer

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oderbruch

museum

altranft

werkstatt

für ländliche

kultur

Dr. Kenneth Anders

Programmleitung

Schneiderstr. 18 – Altranft

16259 Bad Freienwalde

03344 – 15539 00

0179 – 7047262

www.oderbruchmuseum.de

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CfP| Curare: Computer und Medizin

Sehr geehrte Listenmitglieder,

gerne möchten wir Sie auf einen Call for Papers für die Peer-Review-Zeitschrift Curare aufmerksam machen. Es handelt sich um eine Sonderausgabe zum Thema „Computer und Medizin“, in der das Verhältnis von Computern und Medizin in Deutschland im Kontext der Medizinethnologie sowie interdisziplinär (zwischen Medienwissenschaft, Medizininformatik und Medizingeschichte) betrachtet und historisch verortet werden soll.

Wir freuen uns über Abstracts (bis 500 Wörter + kurze Vita) per Mail bis zum 01.03.2021 oder über Weiterleitungen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

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Sonderausgabe Curare: Computer und Medizin

Von der Hausarztpraxis bis zum High-Tech-Operationssaal haben sich Computer in den vergangenen Jahrzehnten als ein wichtiges Instrument der medizinischen Tätigkeit etabliert. Computer erfassen, speichern, bearbeiten und übertragen medizinische Daten, sie organisieren und verwalten den ärztlichen Arbeitsalltag und sie fungieren zunehmend als Begleiter, bisweilen sogar schon als Ersatz für Fachleute in der modernen Medizin.

Die Geschichte dieser Computer, ihrer Netzwerke und Datenzentren begann in beiden deutschen Staaten in den 1960er Jahren. Damals wie heute ist sie begleitet von Hoffnungen und Zukunftsvisionen, aber auch von Kontroversen und technischen Dystopien und den Ambivalenzen zwischen Konzepten und der alltäglichen Arbeitspraxis in der Medizin. Debatten zu Bildlichkeit, Datenschutz, ethischer Verantwortlichkeit und dem Verhältnis Arzt, Patient und Maschine prägen den Diskurs um Computer als medizinische Medien, begleiten und gestalten die Computermedizin und die Entwicklung einer digitalen »Medizin 4.0«, also die Verbindung von Informations- und Kommunikationstechnologien für Apparate (Computermedizin), Netzwerke (Internetmedizin) und Datennutzung (Big Data, Künstliche Intelligenz) im Gesundheitssektor.

Trotz der Bedeutung des Computers in der Medizin der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit und der zu erwartenden Entwicklungen der nahen Zukunft erweisen sich die Geschichtsschreibung und die kulturwissenschaftliche Reflexion der Computermedizin in Deutschland als lückenhaft und fragmentarisch. Unser Ziel ist daher, die Geschichte und heutige Rolle der Computer in der Medizin erstmals in einer breiten und systematischen Perspektive zu bearbeiten. Hierfür sollen die Medizin und die in den 1970er Jahren entstandene Medizininformatik als Arbeits- und Entwicklungsfelder der Technologien mit kulturhistorischen Perspektiven auf die Rolle von Medizinmedien verbunden werden.

Ziel ist es, historische und aktuelle Debatten herauszuarbeiten, verschiedene Forschungs- und Arbeitsbereiche in einen Dialog zu bringen und ein umfassenderes Verständnis von Computern in der Medizin zu gewinnen. Hierzu laden wir für eine Special Issue der medizinanthropologischen Zeitschrift Curare Beiträge aus kulturwissenschaftlichen Fächern, insbesondere der Medizingeschichte, Medizinethnologie und Medienwissenschaft, sowie explizit auch der Medizin und Medizininformatik ein.
Erwünscht sind Beiträge, die Aspekte der Computermedizin über einzelne Projekte und Fallstudien hinaus beleuchten und verorten.

Mögliche Themen umfassen:
• Medizinische Computertechnologien und ihr Verhältnis zu Menschen und Kör- pern (Bildlichkeit, Interfaces, Gadgets, Daten)
• Computer als Akteure und Instrumente in der Medizin (OP-Roboter, Apparatemedizin, Individualmedizin, technische Obsoleszenz im Klinikalltag)
• Computer als Verwaltungs- und Überwachungsapparate (Governance, Expertensysteme und künstliche medizinische Intelligenz)
• Paradigmen und Debatten von Computernetzwerken (Interoperabilität, Daten- schutz, Telematikinfrastruktur, (A-)Synchronität als Motiv in der Telemedizin, Internetmedizin)
• Der Computer als Instrument in einer zunehmend ökonomisierten Medizin seit den 1970er-Jahren (Ausbildung neuer Branchen, Wirtschaftskonflikte, Rückwirkung auf die alltäglichen medikalen Praxen, Krankenkassen und z.B. die Rolle der IGeL-Leistungen)

Die Peer-Review Zeitschrift Curare besteht seit 1978 und ist Deutschlands ältestes Journal für Medizinethnologie. Sie erscheint zweimal jährlich als Doppelheft und bietet eine zweisprachige, internationale und interdisziplinäre Plattform für Diskussionen zum Verhältnis von Gesellschaft, Menschen und Medizin. Weitere Informationen unter agem.de/curare/ueber-curare/. Insbesondere für diese Special Issue sind explizit auch Beiträge aus der Medizin, der Medizininformatik und den verwandten Feldern erwünscht.

Die Ausgabe soll im Frühjahr 2022 erscheinen. Deadline für die fertigen Artikel ist der 01.07.2021. Bitte senden Sie Ihre Abstracts (max. 500 Wörter + kurze Vita) bis 01.03.2021 an: david.freis@uni-muenster.de.

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Mit freundlichen Grüßen im Namen des Herausgeberteams,
Laura Niebling

VERANSTALTUNG| Online-Tagung „Lass Land Gewinnen“ am 12.02.2021

Sehr geehrte Interessent*innen,

die Studierenden des Master-Studiengangs “Museumsmanagement und
-kommunikation” der
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin laden Sie herzlich zur
Fachtagung: “Lass Land gewinnen! Rurale Museen zwischen Ablehnung und
Wertschätzung” ein.

Der Wert von Museen im ländlichen Raum wird häufig unterschätzt. Dabei
präsentieren sie regionale Kulturgüter, bewahren auf diese Weise
ländliche Traditionen und ermöglichen letztlich einen Austausch der
Besucher*innen untereinander. In Zeiten des demografischen Wandels und
der sogenannten Landflucht wird die museale Arbeit jedoch enorm
erschwert. Es ergeben sich strukturelle Herausforderungen in Form von
knappen finanziellen und personellen Ressourcen.

Vor diesem Hintergrund sollen am 12. Februar 2021 kleine und
mittelständische Museen
in ländlichen Regionen in ihrer Rolle als Ort der Begegnung bestärkt
werden. Auch wenn
wir es bedauern, uns nicht persönlich austauschen zu können, freuen wir
uns auf neue
Einblicke und lebhafte Diskussionen im virtuellen Raum.

Neben Referent*innen sollen in Impulsvorträgen und offenen Diskussionen
auch
Akteur*innen zu Wort kommen, Erfahrungen geteilt und neue Wege
aufgezeigt werden. In
einem abschließenden Workshop soll eine Plattform des Austausches
zwischen
Museumsmitarbeiter*innen ländlicher Regionen, Ehrenamtlichen und
weiteren
Interessierten geschaffen werden.

Nach der Überführung in ein Online-Format werden Anmeldungen erneut bis
zum 5.
Februar 2021 unter mutec@htw-berlin.de entgegengenommen. Füllen Sie
dafür bitte das
beigefügte Anmeldeformular aus und senden Sie es uns zurück.

Für weitere Auskünfte, kontaktieren Sie uns unter der oben genannten
E-Mail Adresse.
Wir freuen uns Sie zur Tagung begrüßen zu dürfen!

Mit herzlichen Grüßen,
die Organisator*innen
Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation Fachbereich 5,
Gestaltung & Kultur

Programmablauf

9:30 Uhr Empfang im Raum
10:00 Uhr Begrüßung
10:15 Uhr Vortrag und Diskussion Dr. Juliane Stückrad:
Ethnologische Betrachtung von Museen im ländlichen Raum, am Beispiel
von Heimatstuben in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen
11:00 Uhr Yoga / Social Gathering
11:30 Uhr Vortrag Lars Schladitz:
Heimatmuseum? Ländliche Museen zwischen lokaler Verankerung und
globalen Verflechtungen
11:55 Uhr Vortrag Benjamin Kryl:
Projekt „Kulturmühle“
12:15 Uhr Fragerunde zu den Vorträgen
12:30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Vortrag Susan Hoyer:
Museumsaufbau in Kyritz: Museumspädagogik im Fokus
13:55 Uhr Vortrag Hans Lochmann:
Erkenntnisse und Aktivitäten eines Landesmuseumsverbandes für
Museen im ländlichen Raum
14:15 Uhr Fragerunde zu den Vorträgen
14:30 Uhr Yoga / Social Gathering
15:00 Uhr Auswahl zwischen zwei Workshops:
● Susan Hoyer, Thema: Bevölkerungsbeteiligung: Chancen und
Grenzen von Partizipation (Erfahrungsaustausch)
● Dr. Juliane Stückrad und Jana Kämpfe, Thema: Gegenseitige
Inspiration: “Profis und Laien”
16:30 Uhr Kurze Zusammenfassung der Workshopergebnisse,
Schlussdiskussion
17:00 Uhr Social Gathering

Mit freundlichen Grüßen,
Leonie Erbe
i.A. des Tagungsteams
____________________________________________________
Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation
Fachbereich 5, Gestaltung
HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Wilhelminenhofstr. 75 A (Gebäude A)
12459 Berlin

Telefon: +49 (0)30 5019-4290
Telefax: +49 (0)30 5019-484290
_____________________________
Mehr Informationen und in Kürze ein ausführliches Programm erhalten Sie
auf
mmk.htw-berlin.de/aktivitaeten/tagungen/
www.facebook.com/lasslandgewinnen/
https://twitter.com/LGewinnen
www.instagram.com/lasslandgewinnen

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CfP| Vorankündigung Call Projektförderung FDM

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie besitzen Forschungsdaten oder kennen Personen, die Daten erhoben haben?

KonsortSWD <www.konsortswd.de> vergibt 2021 *Fördergelder* um
*Ihre Daten gemeinsam mit einem Forschungsdatenzentrum aufzubereiten*
und der wissenschaftlichen Community zur *Sekundärnutzung* zur Verfügung
zu stellen.

·Ausschreibung: Ende Februar 2021

·Bewerbungsende: 30. April 2021

·Bekanntgabe Förderung: Juni 2021

·Frühster Förderbeginn: 1. Juli 2021

·Weitere Ausschreibungsrunden u. a.  2023, 2024

Die Projektförderung unterstützt die Aufbereitung und Bereitstellung
relevanter neuer qualitativer und quantitativer Datenkorpora, die der
wissenschaftlichen Gemeinschaft noch nicht zugänglich sind. Auch die
Anreicherung bestehender Datenkorpora mittels Verknüpfung zu weiteren
Datenquellen kann gefördert werden, wenn dadurch das Analysepotential
von Datenquellen deutlich gesteigert wird.

Info und Call (ab Ende Februar): www.konsortswd.de/konsortswd/services
<www.konsortswd.de/konsortswd/services>

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie *die Vorankündigung* in Ihrer
Institution und *an Personen weiterleiten, die Forschungsdaten erhoben
haben. *

**

#Datenschatz heben!

***

Dear Sir or Madam,

Do you own research data or know people who have collected data?

In 2021, KonsortSWD <www.konsortswd.de/en/> awards *funding to
collaborate with a research data center to prepare your data* and make
it available to the scientific community *for* *secondary use.*

·Call for applications: end of February 2021

·Application deadline: April 30, 2021

·Announcement of funding: June 2021

·Earliest start of funding: July 1, 2021

·Further rounds of calls for proposals in 2023, 2024, etc.

Project funding supports the preparation and provision of relevant new
qualitative and quantitative data corpora that are not yet available to
the scientific community. The enrichment of existing data corpora by
means of linking to additional data sources can also be funded if this
significantly increases the analytical potential of data sources.

Info and call (from end of February):
www.konsortswd.de/en/konsortswd/services
<www.konsortswd.de/en/konsortswd/services>

We would be very pleased if you would *forward the advance announcement*
in your institution and *to people who have collected research data*.

/apologies for cross-posting/

‐‐‐

Friederike Schlücker

*Koordinatorin Task Area 2 KonsortSWD*

www.KonsortSWD.de <www.konsortswd.de/>

Telefon: +49 951 863-3436

Fax:  +49 951 863-3411

E-Mail: friederike.schluecker@lifbi.de
<mailto:friederike.schluecker@lifbi.de>

LIfBi – Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V.

Leibniz Institute for Educational Trajectories

Wilhelmsplatz 3

96047 Bamberg

Germany

www.lifbi.de <www.lifbi.de/>

cid:8CF28E61-B1BB-449A-BC54-0BF48102B7DE@fritz.box__

__

imap://geschaeftsstelle%40d-g-v%2Ede@imap.strato.de:993/fetch%3EUID%3E.INBOX%3E35888?part=1.3&filename=image006.png

STELLENAUSSCHREIBUNG| Wissenschaftliche Leitung StadtMuseum Bonn

Liebe Kolleg*innen,

ich möchte Euch und Sie auf die Ausschreibung der Wissenschaftlichen
Leitung des StadtMuseums Bonn hinweisen (siehe unten). Die Abteilung
Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn kooperiert in den
kommenden zwei Jahren mit dem Dezernat für Sport und Kultur der Stadt
Bonn, um die inhaltliche Neuausrichtung des StadtMuseums als Museum für
historische und gegenwärtige Alltagskultur mitzugestalten. Bewerbungen
aus unserem Fach sind sehr erwünscht.

Beste Grüße

Ove Sutter

–—-

Die Bundesstadt Bonn
sucht zum 01.05.2021
für das Stadtmuseum

eine Wissenschaftliche Leiterin oder einen Wissenschaftlicher Leiter
(m/w/d) des StadtMuseums

Das StadtMuseum Bonn ist ein Museum mit kulturhistorischem Schwerpunkt.
Die bedeutendsten Sammlungsbestände entstammen dem 18. und 19.
Jahrhundert. Für wichtige Epochen der Bonner Stadt- und Kulturgeschichte
besitzt das Museum einzigartige und zum Teil herausragende,
unverwechselbare Objekte.

Zum StadtMuseum gehören neben dem Standort in der Franziskanerstraße das
Ernst-Moritz-Arndt-Haus mit kulturhistorischer Dauerausstellung und
Wechselausstellungen, das Schumann-Gedenkzimmer im Schumannhaus sowie
das Schulmuseum in der Nikolausschule in Bonn-Kessenich. Organisatorisch
ist das StadtMuseum ein Institut des Kulturamts.

Für das StadtMuseum steht eine inhaltliche und räumliche Neukonzeption
an. Dazu soll ein breiter bürgerschaftlicher Beteiligungsprozess
durchgeführt und ein wissenschaftlicher Beirat eingesetzt werden.

Sie übernehmen die Leitung des Museums mit wissenschaftlicher
Weiterentwicklung seines kulturhistorischen Profils und steigern die
Sichtbarkeit und Attraktivität. Hierzu gehören die Überarbeitung der
Dauerausstellung, die Verantwortung für Konzeption und Realisierung
eines facettenreichen Wechselausstellungs- und Veranstaltungsprogramms
mit neuen Vermittlungsformaten und Akzenten zu aktuellen Themen sowie
die Pflege und wissenschaftliche Bearbeitung sowie den weiteren Ausbau
der Sammlung.
Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Geschichte,
Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften, Volkskunde oder in einem anderen
für das Tätigkeitsfeld relevanten Fach und verfügen über fundierte
Kenntnisse zu den Sammlungsschwerpunkten des StadtMuseums.
Wünschenswert sind einschlägige Erfahrungen im Museumsmanagement sowie
in der Kulturvermittlung. Idealerweise haben Sie partizipative und
interdisziplinäre Projekte und Prozesse im Kulturbereich begleitet.
Erfahrungen im Aufbau und in der Pflege von Netzwerken mit
unterschiedlichen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern
(m/w/d) sind vorteilhaft.
Sie zeigen großes Interesse an Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit im
Museumsbereich, digitalen Strategien, Inklusion und Diversität.
Sie bringen die Bereitschaft zu Arbeit auch außerhalb der üblichen
Arbeitszeiten mit.
Gemäß Landesgleichstellungsgesetz und Gleichstellungsplan der
Bundesstadt Bonn werden Bewerbungen von Frauen für diese Stelle bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt
berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende
Gründe überwiegen.

Die Bundesstadt Bonn würde sich sehr freuen, wenn sich auch ausländische
Bewerberinnen und Bewerber beziehungsweise solche mit
Migrationshintergrund angesprochen fühlen.

Bewerbungen von Schwerbehinderten sind erwünscht.

Das bieten wir:

•    ein modernes Personalentwicklungskonzept
•    umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten
•    flexible Arbeitszeiten
•    Teilzeit- und Telearbeit im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten
•    Betriebliches Gesundheitsmanagement
•    Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
•    einen sicheren Arbeitsplatz in einer modernen Kommunalverwaltung

Bewerbungsunterlagen

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Stellenportal der
Bundesstadt Bonn unter dem Link

recruitingapp-5327.de.umantis.com/Vacancies/1784/Description/1
<recruitingapp-5327.de.umantis.com/Vacancies/1784/Description/1>

Die Erfassung per Mail oder Post übersandter Bewerbungen ist
grundsätzlich nicht möglich.
Ihrer Online-Bewerbung fügen Sie bitte folgende Unterlagen bei:

•    ein Bewerbungsanschreiben
•    einen tabellarischen Lebenslauf
•    Abschlusszeugnisse (Studium etc.)
•    Arbeitszeugnisse soweit vorhanden

Kontakt

Für Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen die die Sport- und
Kulturdezernentin, Dr. Birgit Schneider-Bönninger unter der Rufnummer
0228 – 77 20 03 gerne zur Verfügung oder per E Mail unter
Dr.Birgit.Schneider-Boenninger@Bonn.de

Für Auskünfte zum Bewerbungsverfahren steht Ihnen beim Personal- und
Organisationsamt Carola Leven unter der Rufnummer  0228 – 77 23 19 zur
Verfügung.

Bewerbungsfrist

Die Bewerbungsfrist endet am 19.02.2021.

CfP| „Tod und Covid-19“

Call for paper

Am Freitag, 26. März 2021 von 14 bis 17.00 Uhr und am Samstag, 27. März
2021 von 10 bis 14 Uhr, findet die /transmortale X/ statt, gemeinsam
veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Empirische
Kulturwissenschaft) und dem Museum/Zentralinstitut für Sepulkralkultur
in Kassel. Aus gegebenem Anlass kann die Tagung in diesem Jahr nicht im
Museum als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Sie wird
stattdessen online als Videokonferenz (WebEx) ausgerichtet – das
Programm folgt in Kürze!

Anlässlich der aktuellen Situation möchten wir die für die Tagung
bereits gesetzten Beiträge um solche zum Forschungsfeld „Covid-19“
erweitern. Wenn Sie Interesse haben, am Samstag, 27. März 2021 Ihr
Forschungsprojekt zum Themenfeld „Pandemie Covid-19“ in einer
Kurzpräsentation (5 bis max. 10 Minuten) vorzustellen und zu
diskutieren, senden Sie Ihren Themenvorschlag bitte bis spätestens zum
21. Februar 2021 (mit Abstract von max. einer Seite nebst Curriculum
Vitae) an die folgende E-Mail-Anschrift: niedermeyer@sepulkralmuseum.de
<mailto:niedermeyer@sepulkralmuseum.de>

Zur /transmortale/:

Alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten
betrifft, sondern vor allem die Lebenden. Für die Wissenschaft bedeutet
das, dass alle Fächer und Forschungsfelder, die sich mit den Menschen
und dem Leben beschäftigen, auch Berührungspunkte mit dem Tod, dem
Abschied oder der Endlichkeit haben.

Die Themen Sterben, Tod und Trauer sind in den letzten Jahren
in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung gerückt. Disziplinen wie
Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder
Kunstgeschichte beschäftigten sich seit jeher mit Gräbern und
Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz
unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und
Bestattungskultur, zum Beispiel die Soziologie, Psychologie, Geschichte,
Medizin(-Ethik), Gesundheits- und Pflegewissenschaften,
Geschlechterforschung sowie Kunst- und Medienwissenschaften.

Der Workshop ist offen für junge Wissenschaftler*innen aus der
Nachwuchsforschung, zum Beispiel Studierende in der Abschlussphase oder
Doktorand*innen, aber auch für Postdocs und interessierte Forschende.
Ziel des Workshops ist es, Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zu
bieten, neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und
diese in einer größeren Runde zu diskutieren. Auf diese Weise können
aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und
inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die
/transmortale/ findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus
eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.
Tagungssprache ist Deutsch, es sind aber auch englischsprachige Beiträge
möglich.

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

VERANSTALTUNG| Vortrag Klaus Näumann, Belarussische Straßenmusik, 28.1., 18 Uhr

Liebe Liste,

herzliche Einladung zum letzten Online-Vortrag der Reihe „Belarus:
Protest im Kontext“ des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien
Halle/Jena.

Klaus Näumann (Halle): Belarussische Straßenmusik und was sie uns
über die Gesellschaft sagt
<www.aleksander-brueckner-zentrum.org/veranstaltungen/detail/datum/2021/01/18/klaus-naeumann-halle-belarussische-strassenmusik-und-was-sie-uns-ueber-die-gesellschaft-sagt/>

*Zeit: 28.1.2020, 18.00-19.30 Uhr (s.t.) *

Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 steht Belarus im Zentrum
der internationalen Aufmerksamkeit. Die hartnäckig gegen die gefälschten
Wahlergebnisse protestierende DemonstrantInnen werden mit staatlichen
Repressionen, Verhaftungen und alltäglicher Gewalt konfrontiert. Die
westeuropäische Öffentlichkeit berichtet regelmäßig über die aktuelle
Lage, und Stimmen aus Belarus finden, v.a. in digitalen Medien Gehör.
Für viele BeobachterInnen ist aber Belarus Neuland.

Mit dem Ziel, den Blick für Belarus in seiner gegenwärtigen wie
historischen Vielschichtigkeit zu öffnen, entstand am
Alekander-Brückner-Zentrum Idee für die Reihe „Belarus: Protest im Kontext“.

Die Vortragsreihe findet digital statt. Bitte melden Sie sich bis 10 Uhr
am Tag des Vortrags bei mir an (johann.wiede@uni-jena.de). Sie bekommen
die Zugangsdaten anschließend zugeschickt.

NEUERSCHEINUNG| Fixing and Circulating the Popular (Kulturwiss. Technikforschung, Bd. 6)

Sehr geehrte Kolleg*innen,

dürfen wir Sie auf folgende Neuerscheinung in der Reihe
Kulturwissenschaftliche Technikforschung aufmerksam machen:

Johannes Müske, Ute Holfelder, Thomas Hengartner, eds.:
Fixing and Circulating the Popular: Ethnographies of Technology, Media,
Archives and the Dissemination of Culture. Zürich: Chronos 2020.

www.chronos-verlag.ch/node/20975

Der Band ist dem Andenken Thomas Hengartners (1960-2018) gewidmet, der
das Buchprojekt angestossen hatte.

Mit den besten Grüssen

Ute Holfelder und Johannes Müske

Informationen:

Fixing and Circulating the Popular is a contribution to the fields of
cultural anthropology/folklore studies, cultural studies, and media
studies, exploring processes of appropriation and re-coding of popular
culture in everyday life. The articles in this volume are inspired by
the research approach of cultural analysis of technology
(Kulturwissenschaftliche Technikforschung) and present new ethnographic
case studies on techniques of collecting and distributing popular
culture in the past and present, such as folk heritage collections,
radio, and cultural policies building upon such media. They investigate
love communication and mobile phone videos produced and distributed
with smartphones and the use of geodata platforms.

Contents

6 Acknowledgements and Dedication

7 Ute Holfelder, Johannes Müske
Fixing and Circulating the Popular (Introduction)

17 Thomas Hengartner
Technology, Culture and the Everyday: Technology Studies as the Study
of Everyday Culture

35 Fanny Gutsche-Jones, Karoline Oehme-Jüngling
Circulating “Swissness”: The Construction of National Identity through
Popular Music and the Impact of Technology

51 Karin Gustavsson
Investigations of Vernacular Architecture in Scandinavia in the 1920s

67 Johannes Müske
Transforming Superstition into Living Traditions: Archiving and
Circulating “Folk Medicine” in Switzerland

87 Sibylle Künzler
Walking – Clicking – Locating – Zooming: Circulations of Spatial
Practices through Navigational Geodata Platforms like Google Maps

107 Ute Holfelder
“The Unique Moment”: Camera Phone Videos Taken at Concerts

123 Christian Ritter
Constructing Ethnicity through ICT: Visual Culture, Creativity and the
Circulation of National Symbols in Postmigrant Youth Culture

143 Klaus Schönberger
Love Communication and Socio-Cultural Change: From Love Letter to Love
Message via Camera Phone Video

161 Notes on Contributors